Achtsamkeit
Achtsamkeit ist in Mode. Achtsamkeit verspricht mehr Zufriedenheit und Freude im Leben. Aber was genau steckt hinter dem Trend?
Das Konzept der Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus. Es ist eine Haltung, die allen Meditationen zu Grunde liegt.
Der Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn gilt als Vater der modernen Achtsamkeitspraxis in den westlichen Kulturen. Kabat-Zinn lehrte an der University of Massachusetts und entwickelte Ende der 1970er-Jahre das medizinische Achtsamkeitstraining MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction), auf Deutsch: „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“.
Kabat-Zinn war überzeugter Schüler des Zen-Buddhismus. Er orientierte sich bei der Erstellung seines Programms vor allem an Yoga-Haltungen und Elementen der buddhistischen Vipassana-Meditation, wo es darum geht, sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren.
Achtsamkeit lernt man beim Meditieren oder beim Yoga. Oft wird der sogenannten „body scan“ gelehrt. Dabei beobachtet man systematisch, was an verschiedenen Stellen im Körper gerade wahrgenommen wird, ohne dies zu bewerten.
Achtsamkeitstechniken werden eingesetzt um mehr Einsicht in Gedanken, in den Bereich der Emotionen und auch in körperliche Reaktionen zu bekommen.
Als Christ sollten wir aufpassen, dass wir bei solchen Übungen nicht in buddhistische Techniken verfallen und wir uns selber wichtiger finden wie unseren Nächsten. Wenn Achtsamkeit dazu führt, dass der Egoismus an erster Stelle steht, widerspricht das dem christlichen Glauben. Gottes- und Nächstenliebe sind die ersten Gebote Gottes.
Christine Pies
pieschristine [at] web.de
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