Priesterkleidung

Immer mehr Menschen wollen mit der Kirche nichts mehr zu tun haben. Sie reden von Reformstau, Missbrauchsfällen, verstaubten Ansichten, Diskriminierung der Frau etc. Und was tun viele Priester? Sie passen sich dem Zeitgeist an und wollen zeigen, dass sie genauso Menschen sind, wie jeder andere Mann auch. Sie sind nicht mehr von den anderen Männern zu unterscheiden, weil sie in Jeans und T-Shirt im Alltag rumlaufen. Manch einer hat noch versteckt ein kleines Kreuz am Kragen des Poloshirts oder als Anstecker am Pullover.
Der Priester ist jedoch der Repräsentant der Kirche und sollte gemäß Can. 284 CIC eine geziemende kirchliche Kleidung tragen, damit er als solcher für jedermann erkennbar ist. Dazu gehört die schwarze Soutane oder zumindest schwarze Kleidung mit Priesterkragen. Der Geistliche ist Ansprechpartner für die Menschen, die Hilfe benötigen in ihrem täglichen Leben, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind oder gar dringend einen Priester für die Spendung der Krankensalbung brauchen. Ohne entsprechende Kleidung, kann man ihn nicht erkennen. Im Notfall stirbt ein Mensch ohne das Sakrament der Krankensalbung.
Die Kirche braucht Werbung und PR. Wer kann mehr und bessere Werbung machen als ein Priester durch sein Auftreten und seine Lebensweise? Wenn noch nicht mal er sich an die Vorschriften der Kirche hält und er nur so sein will, wie alle anderen, ist das kein gutes Aushängeschild.
Christine Pies
pieschristine [at] web.de
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