Rechtsextremismus Studie

Das DÖW hat in seiner Studie wohl negativ angemerkt, dass 49 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass Österreich ein Teil der deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft ist. Hier ist ein gewisser geschichtlicher Nachhilfeunterricht angebracht. Das heutige Österreich wurde einst im Zuge der Völkerwanderung von germanischen Stämmen, vor allem aus Bayern, besiedelt. Sie vermischten sich mit der keltisch-römischen Urbevölkerung. Im Westen siedelten sich alemannische Stämme im heutigen Vorarlberg an, so dass dort ein schwäbischer Dialekt gesprochen wird. Österreich war zuerst ein Teil Bayerns, später des heiligen römischen Reiches deutscher Nation. Wien war das Zentrum dieses Reiches. Österreichische Herrscher wie Maria Theresia, Josef II. oder Franz Josef haben immer wieder klar gemacht, dass sie sich als deutsche Monarchen sehen. Franz Josef wollte das Bündnis mit dem deutschen Kaiserreich niemals brechen, da er sich als deutscher Fürst betrachtete. Der letzte Kaiser Karl meinte: Ich verstehe die Deutschen, ich bin ja selber einer. In der Zwischenkriegszeit waren alle Parteien deutsch gesinnt.
Die Sozialdemokraten haben gar in ihrem Parteiprogramm den Anschluss an die Weimarer Republik festgelegt. Jüdische Sozialisten wie Victor Adler oder Otto Bauer waren Verfechter einer großdeutschen Idee. Auch Bruno Kreisky fühlte sich als Deutscher. Im Ständestaat oder Austrofaschismus stand in den Lehrbüchern für Schüler: Österreicher sind Deutsche. Als Dollfuß starb, hieß es: Ein Toter führt uns an, er gab für Österreich sein Blut, ein wahrer deutscher Mann. Viele Österreicher haben Vorfahren aus dem Sudetendeutschland, aus dem Gebiet der Donauschwaben und Siebenbürger Sachsen, (Volksdeutsche). Unsere Landessprache ist Deutsch. Die Mundart entspricht dem Bayrischen und im Ländle dem Schwäbischen. Die Kultur ist teilweise wie in Süddeutschland. Es ist daher folgerichtig, dass jeder zweite Österreicher sich zum deutschen Kulturkreis bekennt. In Österreich findet auch keine Germanisierung der Minderheiten statt. Die Minderheitenrechte der Burgenlandkroaten und Kärntnerslowenen werden exzellent gewahrt. Also, wo ist das Problem für die Studienersteller?
Mag. Klaus Goldmann
A- 4210 Gallneukirchen
Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen
Johannes der Täufer wird in der Bibel als der Vorläufer Christi bezeichnet, weil er den Weg für den Messias bereitet.
Papst Leo XIV. verehrt dieses Bild sehr und hat es sogar bei seinem Amtseintritt neben dem Altar aufstellen lassen. Bereits nach seiner Wahl hat er das Heiligtum der Mutter vom Guten Rat in Genazzano in privater Form besucht.
Die Erklärungen zum Alten und zum Neuen Bund von Gabriele Waste sind eine Schatzkammer, in die man sich öfters vertiefen soll, um die Zusammenhänge immer mehr und klarer zu erkennen.
Am 6. Mai 2025 wurde Friedrich Merz erst im zweiten Wahlgang zum deutschen Kanzler gewählt und damit ein Kanzler zweiter Wahl, wie ihn nun viele bezeichnen.
Wenn die Umfrageergebnisse zur Befürwortung der Tötung der ungeborenen Kinder des Portals „Cive“ stimmen, dann sind wir wirklich ein armes Deutschland, das dem Abgrund entgegen läuft. Hier braucht es endlich ein Sturmgebet seitens der Kirche.
Leo XIV. ist nachweislich ein Freund und Vertrauter von Papst Franziskus I. gewesen. Er durfte an höchster Stelle die Bischöfe und wohl auch Kardinäle für ihn auswählen und vorschlagen.
Ich finde es immer noch unwürdig, dass der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ unter Herbert Kickl zuerst nicht mit der Regierungsbildung beauftragt hat.
Vielen herzlichen Dank, dass wir nun an den Lebenserinnerungen des Gründers des „13“, Dr. Friedrich Engelmann, teilnehmen dürfen.
Solche Erlebnisse sind ein großer Gewinn für die nachfolgenden Generationen.
Beim Staatsempfang zur Unterzeichnung des Staatsvertrages für die Freiheit Österreichs 1955, setzte man zwischen Dr. Leopold Figl und Kardinal Theodor Innitzer eine etwas zu leicht bekleidete Dame.
Auf vorarlberg.orf.at konnte ich am 24. April 2025 folgendes lesen: „Am Landeskrankenhaus Bregenz sind zwischen Dezember 2023 und Jänner 2025 insgesamt 293 Schwangerschaftsabbrüche im Rahmen der Fristenregelung vorgenommen worden.
Man ist wirklich fassungslos, wenn man im Leserbrief im „13.“ vom 13. März 2025 auf Seite 17 „Tötungsspezialist H. J.