Die negativen Seiten des Feminismus

Inzwischen gehen die meisten Frauen fast ihr ganzes Leben lang arbeiten zum einen um das Familieneinkommen dadurch zu erhöhen und zum anderen um sich selbst zu verwirklichen. Es wird lediglich eine kurze Pause für die Geburt und die ersten Monate des Kindes eingelegt. Danach geht es schnell weiter, denn sonst ist zwar nicht der Arbeitsplatz weg, aber die Position, die man vor dem Mutterschutz innehatte, ist oftmals neubesetzt und damit die Karriere unterbrochen. Hoch lebe der Feminismus.
Je mehr Einkommen erzielt wird umso höher sind die Steuern, die beide Arbeitnehmer zahlen müssen. Auch erhöhen sich dadurch die Kindergartenbeiträge. Lohnt sich also das Arbeiten für die Mütter, die meist weniger verdienen als die Väter? Oft spielt es keine Rolle, ob die Kinder darunter leiden und fremdbetreut werden müssen. Hauptsache der Rubel rollt. Um in der Partnerschaft gleichwertig zu gelten, müssen beide möglichst Vollzeit arbeiten und Karriere machen. Der Konkurrenzkampf zwischen den Eheleuten ist entfacht. Auch in der Gesellschaft werden Menschen nach ihrem sozialen Status gewertet. Haushaltstätigkeiten werden nicht oder abwertend anerkannt.
Der Staat freut sich über die steuerlichen Abgaben und über die erbrachten Wirtschaftsleistungen. Dass dabei das Familienleben, die Ehe und insbesondere die Kinder leiden, spielt keine Rolle. Viele Kinder brauchen inzwischen psychotherapeutische Behandlung und werden ihr ganzes Leben lang eine gestörte Beziehung zu ihren Eltern und späteren Ehepartnern haben. Ist es das alles wert?
Familienleben kann nur gelingen, wenn die Liebe vorherrscht und es Zeit für gemeinsame Aktivitäten gibt. Kinder müssen die Liebe der Eltern spüren, um sie weitergeben zu können. Auch lernen sie in der Familie zu beten und alle anderen Fähigkeiten. Eine Familie, die unter dem Schutz Gottes steht, wird viele Gnaden erhalten. Feminismus ist da fehl am Platz. Die Gottesmutter hat vorgemacht, wie sich eine Mutter vorbildhaft verhält und ihr Bräutigam, der Heilige Josef, der Jesus alles Wichtige beigebracht hat, ist damit Vorbild aller Väter.
Christine Pies
pieschristine [at] web.de
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