Rückblick in Wehmut
Vor nun bald 60 Jahren endete am 8. Dezember 1965 das Zweite Vatikanische Konzil. Die Redaktion des „13.“ bringt dazu die Erinnerungen des Universitätsprofessors Anton Grabner-Haider. Er ist ein österreichischer Philosoph, Kulturwissenschaftler, Autor, Kulturpublizist sowie Professor für Religionsphilosophie an der Universität Graz und Autor mehrere Bücher. Seine Erinnerung hat heute nicht nur historischen Wert. Sein Aufruf zur Versöhnung der verschiedenen Strömungen innerhalb der katholischen Kirche sollte gehört werden.
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Wie so oft in dem Pontifikat von Papst Franziskus I. muss der Vatikan die Äußerungen des Papstes im Nachhinein korrigieren, um den Papst doch etwas katholischer aussehen zu lassen.
Was sich seit Jahren in der Gesellschaft und in den meisten Staaten dieser Welt abzeichnet, ist der Eingriff des Menschen in dieses göttliche Gesetz. Der Mensch als Geschöpf Gottes maßt sich an, selbst über Leben und Tod von Menschen zu entscheiden.
Bereits 2009 ergab eine Umfrage in den USA, dass rund 70 Prozent der praktizierenden Katholiken in den USA nicht daran glauben, dass bei der Eucharistiefeier Brot und Wein in Leib und Blut Jesu Christi gewandelt werd
Die Verantwortlichen für die Ausstellung der obszönen Mariendarstellung im Linzer Dom gehen beide von falschen gedanklichen und theologischen Prämissen aus: Die sogenannte Künstlerin Esther Strauss möchte der Muttergottes den (aber nur von ihr behaupteten) Nimbus einer „a-sexuell
Eine irritierende Ikone
Bei unserem ersten Besuch der Sveti Sava Kathedrale, der neuen riesigen orthodoxen Kirche von Belgrad vor etwa zehn Jahren, fiel uns im nördlichen Seitenschiff, damals schon einigermaßen fertiggestellt und als Gottesdienstraum eingerichtet, auf ihrem Verehrungspult
Jean-Louis Paquay wurde am 17. November 1828 in Tongern in der belgischen Provinz Limburg geboren, einem antiken Städtchen, das von der Marien-Wallfahrtskirche Notre-Dame aus dem 13. Jahrhundert dominiert wurde.
Es muss ein doppelter Schock für Zola, den scharf antikirchlich eingestellten Schriftsteller, gewesen sein, als er 1891 während einer Reise nach Südfrankreich in Lourdes die herbeigeströmten Pilgermassen erlebte.
Anschließend haben auch die deutschen Diözesen eine Präventionsordnung für Kleriker und Beschäftigte im kirchlichen Dienst erlassen2. Alle müssen beim Staat eine Unbedenklichkeilsfeststellung beantragen und vorweisen.
Zu den Seligpreisungen der Menschenliebe wird sie gezählt: die Seligpreisung der Barmherzigen, die unser Verhalten zu den Mitmenschen angeht und Sondergut des Matthäus ist, obwohl sich das Thema der Barmherzigkeit auch bei Lukas in den großartigen Gleichnissen se
„Hört, wen Jesus glücklich preist“, heißt es in einem neuen Lied, das Kinder und Jugendliche gerne singen. Sogleich stellt sich die Frage, wem die Seligpreisungen gelten.
Liebe Brüder und Schwestern im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes!