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Der Tod – Warum müssen wir alle sterben?

Der Tod – Warum müssen wir alle sterben?
Erstellt von:
Mag. Theologiae Michael Pies
Veröffentlicht am:
19.06.2025

Der Tod betrifft uns alle. Kein Mensch entkommt ihm. Er ist der große Gleichmacher: jedes Baby, jede Schönheit, jede Liebe endet – zumindest äußerlich – im Tod. Und wer je einen Leichnam gesehen hat, spürt mit Erschrecken: Das, was diesen Menschen ausgemacht hat, ist fort. Nur noch eine Hülle. Ein Körper ohne Leben. Oft nur Asche, die einmal Wärme, Hoffnung und Lachen trug. Warum?

Das Bild der Hände eines Toten steht in der Natur unter der Blüte eines Roten Fingerhuts. Der Rote Fingerhut ist sowohl heilend als auch tödlich giftig, eine Pflanze des Übergangs, des Übergangs von krank zu gesund, aber auch vom Leben zum Tod. Christen glauben aber nicht an den ewigen Tod, sondern an das ewige Leben bei Gott.
Das Bild ist auch eine Reminiszenz an den außergewöhnlichen Fotografen Kimmo Metsäranta aus Finnland, der die Hände seines geliebten, verstorbenen Großvaters bildlich festhielt, als Andenken daran, dass er ihm den letzten Gefallen getan hat, indem er seine sterbliche Hülle wusch und einkleidete, ein letzter Liebesdienst.
Bildautor: Albert Engelmann
Der christliche Glaube sagt klar: Gott hat den Menschen nicht zum Tod erschaffen. Der Tod ist nicht einfach ein „natürliches“ Ende, sondern eine Folge der Sünde – das Ergebnis der Trennung von Gott, dem Ursprung des Lebens.In der Sprache der Bibel: „Der Tod kam durch einen Menschen“ (vgl. Röm 5,12)
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