Vertrauen die neuen deutschen Ministerinnen und Minister auf Gott?

Am 6. Mai 2025 wurde Friedrich Merz erst im zweiten Wahlgang zum deutschen Kanzler gewählt und damit ein Kanzler zweiter Wahl, wie ihn nun viele bezeichnen. Sowohl er als auch seine Ministerinnen und Minister erhielten ihre Ernennungsurkunden von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) trug die Namen der Personen vor. Dann verwies sie auf Artikel 64, Absatz 2 des Grundgesetzes, in dem steht, dass der Bundeskanzler und die Minister den in Artikel 56 vorgesehenen Eid leisten. Die Eidesformel nach Art. 56 (und Art. 64) GG lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“ Auf die religiöse Beteuerung kann verzichtet werden.
Bundeskanzler Friedrich Merz und 13 Ministerinnen und Minister sprachen den Eid mit dem Zusatz: „so wahr mir Gott helfe“. Insgesamt vier Ministerinnen und Minister verzichteten auf die religiöse Beteuerung. Neben dem Verteidigungsminister Pistorius noch die Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD), der Umweltminister Carsten Schneider (SPD) und die Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (SPD). Damit haben 75 Prozent der neuen Minister mit dem Eid beteuert, dass sie sich in ihrem Gewissen dem lebendigen Gott verpflichtet fühlen.
Beten wir für die neue Regierung um den Beistand Gottes.
Christine Pies
pieschristine [at] web.de
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