Anglizismen nehmen immer mehr zu
Anglizismen sind sprachliche Ausdrücke, die aus dem Englischen in die deutsche Sprache übernommen wurden. Laut einer Studie der Universität Bamberg haben sich Anglizismen im deutschen Sprachraum in den vergangenen 10 Jahren mehr als verdoppelt.

Begriffe wie „Baby“, „Jeans“ oder „Rock“ (Musik) gibt es zwar schon lange, doch kommen jüngst immer mehr Begriffe aus IT und Marketing sowie neue Berufsbezeichnungen (Jobtitel) dazu:
- Hausmeister = Facility Manager
- Werbetexter = Copywriter
- Veranstaltungskaufmann = Eventmanager
- Vertriebsmitarbeiter = Sales Manager
- Vorstand = CEO (Chief Operating Officer)
Ein Grund dafür ist die zunehmende Globalisierung und Digitalisierung. Der jeweilige Sprachstil hängt aber vor allem von der Generation und der gesellschaftlichen Gruppe ab.
Die meisten Anglizismen im Alltag verwenden wir unbewusst. Die englischen Begriffe sind schon viele Jahre Teil der Umgangssprache oder Amtssprache und wir nehmen sie nicht mehr als fremd wahr. Teils gibt es für die englischen Begriffe auch keine deutschen Alternativen – etwa für Training, Aerobic, Internet oder Quiz.
Vor allem in der Fachsprache, in der internationalen Kommunikation sowie in Wissenschaft, Forschung und Technik spielen Anglizismen eine große Rolle.
Längst sprechen wir von einem Apartment statt einer kleinen Wohnung. Wir schauen uns Blockbuster und Actionfilme an und treffen uns zu einem Briefing, damit wir die Deadline einhalten können. Was wäre eine Behörde ohne engagierte Mitarbeiter im Callcenter. Ohne Handout geht man nicht zum Meeting, um dort ein Feedback zu erhalten. Im Newsletter werden die News getimed. Datendownload und Googlen gehört zum Alltag genau wie die Nutzung von Apps, der Browser, dem Timer etc.. Klar, dass dann Cookies gelöscht werden müssen. Sogar der Kindergeburtstag darf nicht ohne Giveaways enden.
Hat unsere deutsche Sprache nicht genügend Wörter? Warum benutzen wir sie nicht mehr?
Christine Pies
pieschristine [at] web.de
Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen
Papst Leo XIV. verehrt dieses Bild sehr und hat es sogar bei seinem Amtseintritt neben dem Altar aufstellen lassen. Bereits nach seiner Wahl hat er das Heiligtum der Mutter vom Guten Rat in Genazzano in privater Form besucht.
Die Erklärungen zum Alten und zum Neuen Bund von Gabriele Waste sind eine Schatzkammer, in die man sich öfters vertiefen soll, um die Zusammenhänge immer mehr und klarer zu erkennen.
Am 6. Mai 2025 wurde Friedrich Merz erst im zweiten Wahlgang zum deutschen Kanzler gewählt und damit ein Kanzler zweiter Wahl, wie ihn nun viele bezeichnen.
Wenn die Umfrageergebnisse zur Befürwortung der Tötung der ungeborenen Kinder des Portals „Cive“ stimmen, dann sind wir wirklich ein armes Deutschland, das dem Abgrund entgegen läuft. Hier braucht es endlich ein Sturmgebet seitens der Kirche.
Leo XIV. ist nachweislich ein Freund und Vertrauter von Papst Franziskus I. gewesen. Er durfte an höchster Stelle die Bischöfe und wohl auch Kardinäle für ihn auswählen und vorschlagen.
Ich finde es immer noch unwürdig, dass der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ unter Herbert Kickl zuerst nicht mit der Regierungsbildung beauftragt hat.
Vielen herzlichen Dank, dass wir nun an den Lebenserinnerungen des Gründers des „13“, Dr. Friedrich Engelmann, teilnehmen dürfen.
Solche Erlebnisse sind ein großer Gewinn für die nachfolgenden Generationen.
Beim Staatsempfang zur Unterzeichnung des Staatsvertrages für die Freiheit Österreichs 1955, setzte man zwischen Dr. Leopold Figl und Kardinal Theodor Innitzer eine etwas zu leicht bekleidete Dame.
Auf vorarlberg.orf.at konnte ich am 24. April 2025 folgendes lesen: „Am Landeskrankenhaus Bregenz sind zwischen Dezember 2023 und Jänner 2025 insgesamt 293 Schwangerschaftsabbrüche im Rahmen der Fristenregelung vorgenommen worden.
Man ist wirklich fassungslos, wenn man im Leserbrief im „13.“ vom 13. März 2025 auf Seite 17 „Tötungsspezialist H. J.
Die „Caritas“ wurde 1897 als katholisches Hilfswerk in Köln gegründet und sollte ihrem Namen entsprechend eigentlich Wohltätigkeit und Nächstenliebe fördern.