Die USA, der böse Präsident und die gute EU
Haben Sie schon einmal mit der Handbremse gebremst? Genau das hat Trump gerade getan.
Die Politiker ebenso wie die Diplomaten, die Wirtschaftswissenschaftler und noch schlimmer die Journalisten, die völlig in ihrer globalistischen Denkmatrix gefangen sind, verstehen noch nicht, was passiert ist.

Man sagt, Trump sei verrückt, so wie man gesagt hat, Putin sei verrückt: Am Horizont ist nicht einmal der Schatten eines Denkversuchs zu sehen, um zu verstehen, wie und warum diese Männer handeln. Man kommt nicht einmal auf die Idee, dass es sich um eine wohlüberlegte und kontrollierte Handlung handeln könnte. Man verstrickt sich in eine freudsche Pseudopsychologie aus Es, Ich und Über-Ich, ohne zu bedenken, dass der Mensch über eine Intelligenz verfügt, die den Willen lenkt und das Handeln ermöglicht.
Was wäre, wenn Trump und seine Berater nicht verrückt wären und wüssten, was sie tun, indem sie die Risiken, Gefahren und kurzfristigen, mittel- und langfristigen Folgen abwägen, um ein Ziel zu erreichen?
Das Ziel wurde klar benannt: MAGA.
Ein Mittel ist die Ankurbelung der inländischen Produktion und dazu muss man zunächst einen fairen Wettbewerb mit Importen ermöglichen.
Es gibt also, stark vereinfacht gesagt, zwei Fälle für diese Importe:
1. Es handelt sich um Produkte oder Materialien, die die USA nicht in gleicher Weise herstellen können: Dann werden die Käufer, was heute Morgen bereits geschieht, die Preise neu verhandeln, den Brei in zwei Hälften teilen und die ausländischen Lieferanten dazu bringen, 10 Prozent oder mehr der neuen Zölle zu schlucken. Und da niemand den Markt verlieren will, werden das alle akzeptieren. Das Ergebnis ist eine weniger defizitäre Handelsbilanz, ein geringerer Gewinn für die ausländischen Lieferanten, ein Produkt oder Material, das beim Verkauf in den USA einen Tick teurer ist, und höhere Steuereinnahmen für die USA.
2. Es handelt sich um ein Produkt oder Material, das die USA derzeit nicht oder nicht mehr selbst herstellen oder das direkt mit in den USA hergestellten Produkten oder Materialien konkurriert: Die inländischen Produzenten können ihren Marktanteil erhöhen, da die Produkte aus dem Ausland teurer werden, was dazu führt, dass diese Importe aufhören oder reduziert werden und die inländische Produktion angeregt wird. Kurzfristig gute Steuereinnahmen für die USA und weniger Verbrauch dieser Produkte und Materialien.
Trump hat sicherlich auch beobachtet, wie die Biden-Administration und die Europäer die russische Wirtschaft in den letzten drei Jahren so sehr „getötet“ haben, dass sie derzeit wächst und sogar in Gefahr ist, sich zu überhitzen.
Er wendet das gleiche Rezept auf die USA an. Die Ergebnisse werden sich in zwei oder drei Jahren zeigen.
Bis dahin hat er wahrscheinlich der globalistischen Wirtschaft einen schweren Schlag versetzt, mit dem Ziel, zu einer nationalen Wirtschaft zurückzukehren.
Es ist doch etwas gewagt von unseren europäischen Politikern, gegen Trump zu schreien, der die europäische und globale Wirtschaft zerstören würde, wenn man selbst erfolgreich am Werk ist, sei es durch den Mythos der grünen Wirtschaft, sei es durch den Mythos des unkontrollierten Handels (Mercosur…), sei es durch die Aktionen, die man sich auferlegt, indem man sich weigert, die notwendigen Energierohstoffe beim nächstgelegenen und billigsten Lieferanten zu beziehen.
Trumps Handeln ist ein Bremsen mit der Handbremse. Ich denke, er hat die Kontrolle über das Fahrzeug. Es ist offensichtlich, dass die Passagiere ein wenig herumgestolpert sind und dass dies Spuren hinterlässt. Nun wird das Fahrzeug „USA“ wieder in eine neue Richtung fahren können, nämlich in die der nationalen Wirtschaft. Es war wichtig, dass diese Entscheidung umfassend und vollständig gewesen ist, damit sie wirksam sein kann.
Was Europa betrifft, so werden ihm, solange es in seiner Matrix der globalistischen Wirtschaft gefangen ist, seine revanchistischen Maßnahmen nur schaden.
Louis-Pierre Laroche
2753 Markt Piesting
Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen
Johannes der Täufer wird in der Bibel als der Vorläufer Christi bezeichnet, weil er den Weg für den Messias bereitet.
Papst Leo XIV. verehrt dieses Bild sehr und hat es sogar bei seinem Amtseintritt neben dem Altar aufstellen lassen. Bereits nach seiner Wahl hat er das Heiligtum der Mutter vom Guten Rat in Genazzano in privater Form besucht.
Die Erklärungen zum Alten und zum Neuen Bund von Gabriele Waste sind eine Schatzkammer, in die man sich öfters vertiefen soll, um die Zusammenhänge immer mehr und klarer zu erkennen.
Am 6. Mai 2025 wurde Friedrich Merz erst im zweiten Wahlgang zum deutschen Kanzler gewählt und damit ein Kanzler zweiter Wahl, wie ihn nun viele bezeichnen.
Wenn die Umfrageergebnisse zur Befürwortung der Tötung der ungeborenen Kinder des Portals „Cive“ stimmen, dann sind wir wirklich ein armes Deutschland, das dem Abgrund entgegen läuft. Hier braucht es endlich ein Sturmgebet seitens der Kirche.
Leo XIV. ist nachweislich ein Freund und Vertrauter von Papst Franziskus I. gewesen. Er durfte an höchster Stelle die Bischöfe und wohl auch Kardinäle für ihn auswählen und vorschlagen.
Ich finde es immer noch unwürdig, dass der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ unter Herbert Kickl zuerst nicht mit der Regierungsbildung beauftragt hat.
Vielen herzlichen Dank, dass wir nun an den Lebenserinnerungen des Gründers des „13“, Dr. Friedrich Engelmann, teilnehmen dürfen.
Solche Erlebnisse sind ein großer Gewinn für die nachfolgenden Generationen.
Beim Staatsempfang zur Unterzeichnung des Staatsvertrages für die Freiheit Österreichs 1955, setzte man zwischen Dr. Leopold Figl und Kardinal Theodor Innitzer eine etwas zu leicht bekleidete Dame.
Auf vorarlberg.orf.at konnte ich am 24. April 2025 folgendes lesen: „Am Landeskrankenhaus Bregenz sind zwischen Dezember 2023 und Jänner 2025 insgesamt 293 Schwangerschaftsabbrüche im Rahmen der Fristenregelung vorgenommen worden.
Man ist wirklich fassungslos, wenn man im Leserbrief im „13.“ vom 13. März 2025 auf Seite 17 „Tötungsspezialist H. J.