Zurück zur Übersicht

Kondolenz für Weihbischof Laun Teil 4

Kondolenz für Weihbischof Laun Teil 4
Erstellt von:
Div.
Veröffentlicht am:
03.02.2025

Auf der Internetseite https://www.edsbg.at/erzdioezese/andreas-laun/kondolenzbuch ist das elektronische Kondolenzbuch für den Auxiliarbischof von Libertina, Andreas Laun, zu finden. Die Diözese Libertina lag im heutigen Tunesien und gehörte im 5. Jahrhundert zur Kirchenprovinz Karthago. Das Bistum ging unter dem Ansturm des Islams in Nordafrika zugrunde.
Die Redaktion des „13.“ veröffentlicht einige der Abschieds- und Dankesworte an den Auxiliarbischof als Zeichen der Verbundenheit mit diesem Bischof.

Weihbischof Andreas Laun
Bildautor: Österreichische Bischofskonferenz

Standhaft bis zuletzt

Lieber Andreas !
Deine spätabendlichen Anrufe und Telefonate werden mir abgehen. Du warst ein Segen für diese Welt und so ein herzlicher Mann. Im Gegensatz zu den meisten deiner Bischofskollegen hattest Du ein großes Herz für die Menschen, auch und besonders für die kleinsten, die ungeborenen Kinder, für die wir uns gemeinsam eingesetzt haben.
Dein Einsatz war alles andere als leicht. Unter dem innerkirchlichen Widerstand dagegen sowie der Hartherzigkeit und Falschheit vieler Deiner Mitbrüder hast Du still gelitten. Ich erinnere mich auch an den unwürdigen Festgottesdienst zu deinem 80er vor zwei Jahren in der finsteren Franziskanerkirche, wo Du – obwohl im Mittelpunkt stehend – an den Rand gedrängt sitzen musstest. Das ist jetzt vorbei. Möge Dir dein tatkräftiges und segensreiches Wirken, dein guter Kampf im Himmel vergolten werden. Und schick uns bitte starke Lebensschutz-Priester und Bischöfe, Löwen, keine Mäuschen. Die brauchen wir so dringend.
Ruhe in Frieden,
Andreas Kirchmair
 

Vermissen

Gerne denke ich an deine Urlaubstage bei uns auf dem Bauernhof auf, wo ich Dich „bemuttern“ durfte – so wie Du es immer nanntest, mit Dir tolle Gespräche führen, unsere Pferde hast Du gesegnet, meine Kinder durften einen echten Weihbischof persönlich, lustig, gesprächig und gesellig kennenlernen! 
Ich danke Gott für die Begegnungen, die ich mit Dir hatte, ich werde deine Briefe und deine Anrufe sehr vermissen. 
Ruhe in Frieden, lieber Weihbischof Andreas, in Verbundenheit, 
Katrin Schweiger vom Votzenthalhof in Kirchberg in Tirol
 

Beispiel

Dank für dein Beispiel und dein Wirken in dieser entchristlichten und kalt gewordenen Welt.
Albert Pethö
 

Klarheit

In Trauer und mit Dankbarkeit verabschieden wir uns von Weihbischof Laun. Seine Klarheit, sein Mut und sein Engagement waren Vorbild, richtungsweisend und inspirierend für den VkdL. Möge der Herr ihm all das Gute vergelten!
Ursula Maria Fehlner
Vorsitzende des VkdL (Verein katholischer dt. Lehrerinnen e.V.)
 

Treu

Lieber Bischof Andreas, geh ein in die Freude Deines Herrn
Du warst ein treuer Kämpfer und warmherziger Mitbruder. In Liebe verbunden, 
Weihbischof em. Dr. Marian Eleganti OSB
 

Bewundert

Vergelt‘s, lieber Weihbischof Andreas, für dein Bemühen als Professor und Bischof für die Wahrheit! Du warst mein Professor für Moraltheologie und ich habe immer deinen Eifer für die Wahrheit bewundert. 
Der Chor der Engel möge dich empfangen und mit Lazarus, einst arm, mögest du ewige Ruhe finden.
Pater Edmund Waldstein OCist
 

Abschied

Möge Seine Exzellenz in Frieden ruhen und den Lohn für seine Mühen erhalten! Für jene, die in Gott verbunden sind, gibt es keinen Abschied (Papst Pius XII.).
Mag. Siegfried Lochner, Militärdekan
 

Bis zum Wiedersehen in der Heimat

Lieber guter verewigter Hirte Exzellenz Andreas!
Das Requiem im Salzburger Dom konnten wir per Internet betend mitfeiern  und werden auch in unserer Pfarre heute die Seelenmesse für Dich in Dankbarkeit und geistiger bleibender Verbundenheit aufopfern.
Alle Christen, die ihre Christenpflicht wahrnehmen und für den Schutz des ungeborenen Lebens kämpfen, hatten in Dir ein großartiges Vorbild und einen unbeugsamen Ermutiger.
Alle Kinder, die ihr Leben deinem Einsatz verdanken und auch die Ungeborenen, für die Du gekämpft hast, werden Dir Fürsprecher am Thron Gottes sein!
Unsere steierische Pfarre St. Peter hattest Du dreimal besucht und warst uns freundschaftlich sehr verbunden, wofür wir herzlich danken.
An der Lebensschutz-Gedenktafel, die Du 2017 geweiht hast, ist dein Name verewigt und wird uns stets erinnern, deiner dankbar und fürbittend zu gedenken bis zum Wiedersehen in der gemeinsamen Heimat des Himmels, das wir erhoffen.
Franz Ehgartner
 

Verdient

Hochverehrter Weihbischof Andreas Laun,
ich danke ganz herzlich für den Einsatz für das ungeborene Leben. Mit Ihnen haben wir nun einen weiteren kraftvollen Mitarbeiter im Himmel gewonnen und können unsere Arbeit zum Schutze der Ungeborenen mit noch größerem Elan fortsetzen. Gott vergelte Ihnen all das Gute, das Sie im Leben getan haben.
Mit großer Dankbarkeit, Ihr Bruder in Christus
Andreas Häußler
 

Freund

Lieber Andreas, wir werden deine Wärme und Fürsorge vermissen. Du hast uns über dreißig Jahre begleitet, du warst für uns und unsere Kinder ein Seelsorger aber noch mehr ein standhafter und starker Freund. Du bist jetzt bei demjenigen, den du über alles geliebt hast und dem du treu warst. Du bleibst in unseren Herzen und Gebeten. 
Prinz und Prinzessin Gundakar von Liechtenstein
 

Jetzt „Der 13.“ digital abonnieren!

Ein Abo erneuert sich automatisch.
Ein Abo kann jederzeit gekündigt werden.

Monatsabo digital
4,00 EUR pro Monat
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital
39,00 EUR pro Jahr
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo print
65,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Die Bezahlung erfolgt über die Internetseite
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital + print
100,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Alle digitalen Artikel auf www.der13.com
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren

Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen

Leserbriefe Deutschlandticket wird immer teurer

Es gilt auch nur für den Regionalverkehr. Für Berufspendler ist dies ein Gewinn, da das Ticket von den meisten Arbeitgebern bezuschusst wird. Rentner und Pensionäre dagegen müssen den vollen Preis zahlen, obwohl sie weniger Einkommen haben. In Irland zum Beispiel ist dies anders.

Christine Pies |
Leserbriefe Die erste heilige Kommunion – Ein Sakrament der Gemeinschaft und des Glaubens

Das Sakrament der Eucharistie geht auf die Einsetzung durch Jesus selbst beim letzten Abendmahl zurück.

Mag. Theologiae Michael Pies |
Leserbriefe Justiz-Politik

Wenn für alle Politiker die gleichen Maßstäbe angelegt würden, so müssten wohl sehr viele von ihnen mit Fußfesseln herumlaufen oder hinter Gittern sitzen. 

Rolf Plewka |
Leserbriefe Vorsorgeuntersuchung

Die Schulmedizin stellt manchmal den Profit über das Wohl des Patienten.  Prostatakrebs:  45 Prozent der über 50jährigen haben Tumoren in der Prostata. 75 Prozent der Männer zwischen 70 und 80 Jahren haben Tumoren in der Prostata.

Franz Knett |
Leserbriefe Gott-Vater

In seinem Beitrag „Vater unser im Himmel“ führt uns Pfarrer Dr. Gerhard M. Wagner auch die Väterlichkeit Gottes vor Augen, die man gerade in Leid und Not erfahren kann.

Edeltraud Krieglmeier |
Leserbriefe Zur Queerbibel und -ideologie

An Herrn Bischof Msgr. DDr. Felix Gmür.

Dr. Martin Dissertori |
Leserbriefe Ich kenne die Lösung

Uns allen wird es gut gehen und wir werden unser angestrebtes Ziel erreichen. Wir brauchen dazu nur mehr Kontrolle, mehr Polizei, mehr Video-Überwachung, strengere Gesetze, strengere Strafen, mehr Richter, mehr Experten, mehr Wissenschaftler, mehr Politiker und vor allem: mehr Waffen.

Dr. Winfried Rosowsky |
Leserbriefe Queer-Bibel

Zudem ist es eine große Schuld, diese Menschen in ihrem Irrtum zu belassen, statt sich seelsorglich um sie zu kümmern und versuchen, sie auf den rechten, von Gott vorgegebenem, Weg zu führen. 
 

Christoph M. Arzberger |
Leserbriefe Gesellschaft

Vier Mäusepaare wurden ins Paradies gesetzt. Die Mäusepopulation wuchs, soziale Strukturen bildeten sich, das Leben blühte. Nach etwa 317 Tagen stagnierte das Wachstum.

Franz Hofnarr |
Leserbriefe „Der 13.“ ist noch mutig

Als Christen wollen wir alle Menschen lieben und ganz bestimmt auch den derzeitigen Papst Franziskus. Sein Gesundheitszustand ist nicht mehr gut und der Papst tut mir leid.

Friedrich Gruber |
Leserbriefe Abtreibung

Papst Franziskus nannte die Tötung der ungeborenen Kinder mehrfach einen „Auftragsmord.“ Bedenkt man in Bregenz nicht, dass hier ein Mordzentrum entsteht, das wiederum viele Mörderfamilien zur Folge hat.

Annemarie Christoph |
Leserbriefe EKD nicht mehr christlich

Dass Jesus Gottes Sohn ist, ist also nicht lediglich eine Ansicht oder Meinung etlicher religiöser Menschen, sondern ein Faktum, das dem Petrus und vielen anderen geoffenbart wurde.

Hans Penner |

Online Spenden

Wir sind von Ihren Spenden abhängig. Dafür können wir unabhängig berichten.