Genderismus statt Katechismus
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg propagiert sexuelle Freiheit!
Es kommt nicht überraschend, es ist nur ein weiterer Tiefpunkt des nachkonziliaren Katholizismus in Deutschland. Auf der 93. Bundesversammlung 2025 wird die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg offiziell zur Deutschen Pfadfinder*innenschaft St. Georg. Dies gibt der Verband mit rund 85.000 Mitgliedern auf seiner Homepage bekannt. Mit dieser Veränderung möchten die Verantwortlichen „modern, inklusiv und geschlechtergerecht sein“. Die Autoren der Website führen weiter aus, Mädchen, Jungen sowie nicht-binäre Personen, Transsexuelle und Intersexuelle seien inzwischen „ein wesentlicher Teil ihrer Gemeinschaft“. Dies ist bezeichnend für einen Verband, der sich an Kinder und Jugendliche richtet.
Wie konnte es soweit kommen?
Der vollkommene Verfall der Sitten wurde im Jahr 2018 auf der 84. Bundesversammlung der Pfadfinder in Halle an der Saale eingeleitet. Eine Arbeitsgruppe „AG Geschlechtergerechtigkeit“ konstituierte sich, um gezielt die Werte der katholischen Kirche zu zersetzen und die diabolische Lehre des Genderismus im Verband zu etablieren. Im Mai 2020 einigte man sich auf der 86. Bundesversammlung im Rahmen einer Jahresaktion mit dem Thema „Geschlechter- und Queergerechtigkeit“ auch noch die sexuelle Freiheit bei den Pfadfindern einzuführen. Aus dieser Jahresaktion ergab sich dann im Oktober 2020 die Einführung der Gendersprache. Die 87. Bundesversammlung der Pfadfinderschaft St. Georg beschloß dann, alle Formulierungen die auf Zweigeschlechtlichkeit hinweisen zu tilgen. Seitdem spricht die Verbandsordnung von Pfadfinder*innen.
Die logische Konsequenz dieser Transformation von einem katholischen Jugendverband hin zu einem modernen Spaßverein ist die Änderung des Verbandsnamens. Die Ankündigung auf der Internetseite ist bereits mit der Regenbogenflagge unterlegt. Die katholischen Farben wären hier auch deplatziert gewesen.
Viola Kohlberger (32), die ihre Tätigkeit auf ihrem Instagram-Profil mit „irgendwas zwischen Promotion und Pfadfinden“ beschreibt und sowohl die Homo- als auch die Bisexuellenflagge bei ihrem Namen führt, wollte als einzige Kandidatin Bundeskuratin des Verbandes werden. Im Januar 2025 wollte sie das Amt übernehmen. Ihr freches Mundwerk machte ihr schließlich einen Strick durch die Rechnung. Die Bischöfe intervenierten da die junge Dame immer wieder durch Pöbeleien gegen Geistliche auffällt. Zuletzt bezichtigte sie in einer Dokumentation des Bayerischen Fernsehens vom 6. November 2024 einen Bischof, er sei bei einem Gespräch zu nahe an sie herangekommen.
Die Verhinderung dieser Bundeskuratorin kommt leider zu spät. Zu weit hat sich das zersetzende Gift des Genderismus bereits in die katholische Pfadfinderschaft hineingefressen. Der emeritierte Salzburger Weihbischof hat den oft indifferenten Papst Franziskus direkt gefragt: „Heiliger Vater, was halten sie von der Genderideologie?“ Und er antwortete: „dämonisch!“. Wie kann die Deutsche Bischofskonferenz seit 2018 solche Zustände in seinem zweitgrößten Jugendverband dulden, wenn der heilige Vater gemäß der katholischen Lehre eine eindeutige Aussage dazu macht.
Statt dem Katechismus bestimmt jetzt der Genderismus das Leben der künftigen Deutschen Pfadfinder*innenschaft St. Georg!
Tobias Deyerer
D- 81371 München
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