Zurück zur Übersicht

Adventskranz

Adventskranz
Erstellt von:
Christine Pies
Veröffentlicht am:
03.12.2024
Der selbst gebastelte Adventskranz der Redaktion des „13.“ im Jahr des Herrn 2024.
Bildautor: Archiv „Der13.“

„Advenire“ (lat.) bedeutet Ankommen. Wir erwarten die Ankunft Jesu auf Erden. Jesus ist Mensch geworden und hat uns gezeigt, wie man als Mensch auf der Erde leben kann. Wird Er wiederkommen? Wann? Wie? Darüber gibt es viele Meinungen.

Wie bereiten wir uns auf seine Ankunft vor? Wir haben alle einen Adventskranz zu Hause. Früher bekamen Sieger einen Siegeskranz. Unser Adventskranz ist ein Zeichen für den Sieg Jesu über den Tod. Auch legen wir einen Kranz auf dem Grab des Verstorbenen nieder als Zeichen, dass er den Tod überwunden hat.

Jesus hat gesagt: „Ich bin der Anfang und das Ende. Das Alpha und das Omega!“ Der Adventskranz ist rund, ohne Anfang und Ende. Er besteht aus grünen Tannenzweigen, die nicht abfallen, wenn sonst alles verblüht und verdorrt ist. Grün ist die Farbe der Hoffnung. Worauf warten wir? Was erhoffen wir uns von Jesus Ankunft?

Unser Kranz besteht innen aus Stroh, genau wie das Stroh, das Jesus in der Krippe gewärmt hat. Es ist das Produkt der Ernte des Jahres.

Ursprünglich hatte der Adventskranz 24 Kerzen und damit für jeden Tag eine, heute reichen die vier Kerzen für die Sonntage, die Tage des Herrn. Die Kerzen warten darauf angezündet zu werden. Sind auch wir bereit dazu? Ihr Licht geht von der Mitte aus, es vertreibt die Dunkelheit und verbreitet Wärme. Kerzen können uns den Weg zeigen. Sie sind gerade nach oben gerichtet. Egal, welche Form und Größe die Lichter haben, ob sie alt und neu sind, sie werden alle angezündet und haben das gleiche Ziel, sich selbst aufzuopfern. Sie werden dabei klein. Werden auch wir klein und demütig? Werden wir wie die Kinder, die mit großen Augen auf die Kerzen am Adventskranz schauen?

Ursprünglich hatten die Kerzen eine rote Farbe, als Zeichen der Liebe Gottes und als die Farbe des Blutes Christi, das für uns vergossen wurde. Die Bänder des Kranzes waren violett, wie die liturgische Farbe im Advent, die Farbe der Umkehr und Busse. 

Der Advent ist also eine ganz besondere Zeit. Erfreuen wir uns täglich an unserem Adventskranz und bereiten wir uns durch Gebet, Beichte und Fasten auf die Wiederkunft des Herrn vor.

Christine Pies
pieschristine [at] web.de

Jetzt „Der 13.“ digital abonnieren!

Ein Abo erneuert sich automatisch.
Ein Abo kann jederzeit gekündigt werden.

Monatsabo digital
4,00 EUR pro Monat
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital
39,00 EUR pro Jahr
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo print
65,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Die Bezahlung erfolgt über die Internetseite
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital + print
100,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Alle digitalen Artikel auf www.der13.com
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren

Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen

Leserbriefe Brillanter Artikel

Brillanter Artikel von Herrn Dr. Rosowsky, den unbedingt alle Menschen lesen sollten. Gerade in der Weihnachtszeit ist die Besinnung auf Gott als das einzige und wesentliche Ziel unseres Lebens wichtiger denn je.

Christine Pies |
Leserbriefe Zwang zu Anwalt aber es gibt keinen Spezialisten für Behinderten-Recht

Bei der Anwalt-Suche kann nach Sachthemen gesucht werden. Das Suchkriterium Behinderten-Recht gibt es nicht.

Horst Enenkel |
Leserbriefe An verantwortungsbewusste Mitbürger

1. Die falschen Klimavorstellungen von F. Merz verschwenden Billionen Euro, was zu den höchsten Strompreisen der Welt geführt hat. Unsere Industrie ist international nicht mehr konkurrenzfähig.

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner |
Leserbriefe Deindustrialisierung

Im Zuge des Zweiten Weltkrieges entwickelte der amerikanische Finanzminister Henry Morgenthau einen Plan Deutschland zu einem reinen Agrarstaat, ohne nennenswerte Industrie zu verwandeln. Dieses Vorhaben wurde von den US-Besatzern anfänglich tatsächlich in die Tat umgesetzt.

Mag. Klaus Goldmann |
Leserbriefe Der Fall Füllmich

Mit Entsetzen  habe ich den Bericht in Ihrer Zeitschrift, „Der 13.“, in der Dezemberausgabe 2024 gelesen! Kann es sein, dass Niemand gegen diese Behandlungen klagt?

Elfi Knespel |
Leserbriefe Magdeburg – ein Angriff auf Christen

Die schreckliche Tat in Magdeburg kurz vor dem Weihnachtsfest ist ein Angriff auf unsere christlichen Werte und unsere Kultur. Ziel waren die Familien mit Kindern. Wie viele Aktionen gab es in den vergangenen Jahren gegen die Institution Familie?

Christine Pies |
Leserbriefe Fragen Sie sich doch selbst

Ein Boot, welches nicht richtig vertäut wurde, kann abtreiben! Ein Kind, dessen Leben mit der Befruchtung der Eizelle gerade begonnen hat, wird dabei gemordet. Unser aller Leben hat einstmal so begonnen. Fragen Sie sich doch selbst, möchten Sie ermordet werden? Sicher nicht!

Gerhard Paschedag |
Leserbriefe Pornografie-Unterricht für zwölfjährige Schüler

Meines Wissens ist die Vorführung von pornografischen Darstellungen an Personen unter 16 Jahren untersagt.

Maria Fellner |
Leserbriefe Produktivität gefragt

Trifft man sich nach Jahren wieder, wird man meistens gefragt: „Was machst du so?“ Die Frage zielt darauf ab, wie erfolgreich bist du im Beruf? Welche Position hast du inne, hast du Karriere gemacht und verdienst du viel? Das ist für die meisten Menschen das Wichtigste im Leben.

Christine Pies |
Leserbriefe Europäische Kulturregion Salzkammergut

Eine erste Bilanz für das Großprojekt Europäische Kulturregion 2024 Salzkammergut mit dem Zentrum Bad Ischl ist durchwachsen. In Gesprächen vor Ort wurde bedauert, dass die regionalen Stärken und Interessen zu wenig berücksichtigt wurden.

Dr. Gerhard Fasching |
Leserbriefe Keine Gottsuche

Von allen Seiten prasseln große Probleme und sogar Kriege auf uns ein. Und trotzdem wenden sich die meisten Menschen immer mehr von Gott ab.

Marianne Lausen |
Leserbriefe Zirkus in der Kirche

In Kooperation mit „Kirche für Köln“ präsentiert der Cirque Bouffon vom 12. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 seine Weihnachtsshow in der Kirche St. Michael in Köln. 

Christine Pies |

Online Spenden

Wir sind von Ihren Spenden abhängig. Dafür können wir unabhängig berichten.