Redner ersetzen Priester
Immer öfter entscheiden sich Paare bei ihrer Eheschließung gegen eine kirchliche Trauung. Glaube und Kirche spielen in ihrem Leben keine Rolle.

Dennoch möchten sie einen feierlichen Rahmen für Ihre Hochzeit. Sie engagieren einen Redner oder bitten ein Familienmitglied oder Freund eine Ansprache zu halten. Die Ehe wird nur noch standesamtlich geschlossen und ist ohne das Ehesakrament vor Gott nicht gültig und wird von der Kirche nicht anerkannt. Sie leben in einer sündhaften Beziehung, wenn sie nicht wie Bruder und Schwester zusammenleben und verzichten auf Gottes Gnade.
Immer mehr Eltern verzichten auf das Sakrament der Taufe für ihre Kinder und wählen manchmal Freunde oder Verwandte aus, die sich um das Kind kümmern, falls ihnen etwas zustoßen sollte. Doch die heilsbringende Taufe, die ein Kind zu einem Christen macht, ihm den Zugang zu weiteren Sakramenten ermöglicht und ihm die heiligmachende Gnade schenkt, wird in vielen Fällen nicht mehr als notwendig angesehen.
Auch bei Beerdigungen halten immer öfter nur Trauerredner eine Ansprache und erzählen über das Leben des Verstorbenen. Der Verstorbene erhält kein Requiem mehr, das für ihn aufgeopfert wird und bei dem für ihn gebetet wird. Sein verstorbener Leib und sein Grab werden nicht mehr gesegnet. Wie traurig ist doch, dass seine Angehörigen kein Sechswochenamt und andere Messen, die ihm im Fegefeuer Erleichterung bringen könnten, bestellen. Ja, nicht mal die Priester weisen die Verwandtschaft auf diese Möglichkeiten hin.
Ist jemand schwer erkrankt oder in Lebensgefahr, sollte man einen Priester rufen, der nach einer würdigen heiligen Beichte die Krankensalbung spendet. Dadurch erhält der Erkrankte Stärke und Kraft, um den von Gott für ihn bestimmten Weg zu gehen. Manch einer ist auch wieder gesund geworden. Heute wird oft ein Palliativteam eingeschaltet, das zwar den Kranken in den letzten Erdentagen begleitet, aber auch hier wird auf das so wichtige Sakrament der Krankensalbung verzichtet.
Christine Pies
D- 50321 Brühl
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