Keineswegs ein Grund zur Freude

Im Beitrag von Felizitas Küble in der Juli/August-Ausgabe des „13.“ heißt es: Diese Vatikanbehörde, die unlängst noch Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hieß, wurde früher von dem theologisch konservativen Kardinal Robert Sarah geleitet, was sich entsprechend positiv bemerkbar machte. Nun berichtet Kardinal Müller freilich Folgendes über sein kontroverses Gespräch mit jenem hochrangigen Kurienmitarbeiter: „Ich war noch bewegt von der Glaubenstreue der 20.000 Jugendlichen, mit denen ich am Pfingstmontag die heilige Messe in der Kathedrale von Chartres feiern durfte, als er den Einwand brachte, dass dies keineswegs ein Grund zur Freude sei, weil diese heilige Messe im älteren Ritus gefeiert wurde. Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus, war sein Credo. Denn manche sehen im älteren Messritus die größere Gefahr für die Einheit der Kirche als in der Umdeutung des Credo oder gar dem Fernbleiben von der heiligen Messe überhaupt. Sie interpretieren die Vorliebe für den älteren Ritus als Ausdruck eines sterilen Traditionalismus, dem mehr an die Theatralik der Liturgie liege als an der lebendigen Gemeinschaft mit Gott, die sie vermittelt.“
Was ist an dem neuen Ritus lebendig, wenn die Lebenden nicht anwesend sind? Die alte Messe bringt die Einheit der Kirche in Gefahr? Welcher Messe bleiben die Gläubigen fern?
Muss man noch fragen, wer die Einheit der Kirche hier zerstört? Was für ein Towabohu in der Kirche. Der eine Bischof weiht Priester im alten Ritus und es ist erlaubt. Bei einem anderen ist es nicht erlaubt. In der einen Kirche ist die alte Messe erlaubt, in einer anderen wieder nicht. In einer großen Wallfahrt wird die Messfeier im alten Ritus innerhalb der Kirche nicht erlaubt, der Bischof muss die Messe vor der Kirche abhalten. Da wird ein Erzbischof exkommuniziert, weil er den Papst kritisiert hat, ein anderer wird strafversetzt wegen Meinungsverschiedenheit.
Genderismus, Eva 2, synodaler Weg, Blasphemie, Homo-Ehe, Frauenpriestertum, Pädophilie etc.. Das soll ich auch noch mit meinen Steuergeldern bezahlen? Muss man sich da nicht angewidert davon machen? Wessen Kirche ist das ? Die Kirche Gottes oder die Kirche Satans?
Joachim Beil
joachim.beil [at] icloud.com
Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen
Johannes der Täufer wird in der Bibel als der Vorläufer Christi bezeichnet, weil er den Weg für den Messias bereitet.
Papst Leo XIV. verehrt dieses Bild sehr und hat es sogar bei seinem Amtseintritt neben dem Altar aufstellen lassen. Bereits nach seiner Wahl hat er das Heiligtum der Mutter vom Guten Rat in Genazzano in privater Form besucht.
Die Erklärungen zum Alten und zum Neuen Bund von Gabriele Waste sind eine Schatzkammer, in die man sich öfters vertiefen soll, um die Zusammenhänge immer mehr und klarer zu erkennen.
Am 6. Mai 2025 wurde Friedrich Merz erst im zweiten Wahlgang zum deutschen Kanzler gewählt und damit ein Kanzler zweiter Wahl, wie ihn nun viele bezeichnen.
Wenn die Umfrageergebnisse zur Befürwortung der Tötung der ungeborenen Kinder des Portals „Cive“ stimmen, dann sind wir wirklich ein armes Deutschland, das dem Abgrund entgegen läuft. Hier braucht es endlich ein Sturmgebet seitens der Kirche.
Leo XIV. ist nachweislich ein Freund und Vertrauter von Papst Franziskus I. gewesen. Er durfte an höchster Stelle die Bischöfe und wohl auch Kardinäle für ihn auswählen und vorschlagen.
Ich finde es immer noch unwürdig, dass der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ unter Herbert Kickl zuerst nicht mit der Regierungsbildung beauftragt hat.
Vielen herzlichen Dank, dass wir nun an den Lebenserinnerungen des Gründers des „13“, Dr. Friedrich Engelmann, teilnehmen dürfen.
Solche Erlebnisse sind ein großer Gewinn für die nachfolgenden Generationen.
Beim Staatsempfang zur Unterzeichnung des Staatsvertrages für die Freiheit Österreichs 1955, setzte man zwischen Dr. Leopold Figl und Kardinal Theodor Innitzer eine etwas zu leicht bekleidete Dame.
Auf vorarlberg.orf.at konnte ich am 24. April 2025 folgendes lesen: „Am Landeskrankenhaus Bregenz sind zwischen Dezember 2023 und Jänner 2025 insgesamt 293 Schwangerschaftsabbrüche im Rahmen der Fristenregelung vorgenommen worden.
Man ist wirklich fassungslos, wenn man im Leserbrief im „13.“ vom 13. März 2025 auf Seite 17 „Tötungsspezialist H. J.