Das Ende der Naturwissenschaft?
Hans Joachim Rieseberg: „Es gibt kaum Leute, die weniger Moral und Ethik in sich in Vereinen wie Wissenschaftler selbst. Sie tun allerdings eins: sie tragen sie ununterbrochen vor sich her und verdrängen sie in dem Moment, wo sie in den Instituten sitzen. Ja, ich traue es mich fast nicht zu schreiben, aber eine moralische Begründung für das, was man tut, das fehlt einfach. Und es wird gesteuert durch bestimmte Antriebsfedern: Macht, Kapital, Verbrauch, Konsum, Wachstum – und das ging zu Lasten der Natur und der Ressourcen, ohne dass ein Regulativ da ist; es sei denn, irgendwann mal ist eine Katastrophe da, die einen zum Umdenken zwingt.“ – Dr. Franz Alt: „Ich glaube schon, dass Katastrophen die Lernhelfer schlechthin sind“ (ARD 25. 10. 2005).

Verteilung der Materie im lokalen Universum und die Bahnen (dünne Linien), entlang derer sich Galaxien bewegen. Dichte Regionen markieren das Zusammentreffen vieler Materieströme, wo kosmische Superhaufen liegen. Dünne Regionen sind meist materiefrei. Wo der sogenannte Urknall gewesen sein könnte, wird immer unklarer.
Prof. Dr. Bemheim Booß, Mathematiker aus Dänemark, geht sogar soweit, dass er uns empfiehlt: „Trau keinem Wissenschaftler in für dich selbst unüberschaubaren Situationen. Halte dich lieber an deinen Alltagsverstand.“ Zu einer Tagung im schwedischen Gullbrannagarden trafen sich 150 Geologen, Biologen, Informatiker, Physiker und Chemiker aus 15 Ländern. Sie waren zu dem Ergebnis gekommen, dass die darwinistische Evolutionstheorie überholt ist, denn immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dafür, dass es einen Gott gibt, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. (idea).
Ja, immer mehr Wissenschaftler denken um, für sie hat das falsche, materialistische Weltbild endgültig ausgedient. Sie führen uns heraus aus dem wissenschaftlichen Irrgarten, in dem wir uns lange Zeit befanden (und in dem sich viele noch befinden).
Der Biochemiker und Zellbiologe Prof. Rupert Sheldrake machte mit seinen Forschungen wohl den Anfang und immer mehr Gelehrte folgten ihm. In seinem Buch „Der Wissenschaftswahn – Warum der Materialismus ausgedient hat“ weist er nach, dass das materialistische Weltbild nicht mehr haltbar ist. Anhand von zehn wissenschaftlichen Dogmen zeigt er, dass die meisten Forscher heute noch an Vorstellungen festhalten, die längst überholt sind. Er hat es als Irrtum abgetan, was uns die Schulweisheit in den vergangenen Jahrhunderten als das absolut gesicherte, rein materialistische und mechanistische Weltbild lehrte. Gemeinsam mit etlichen anderen Wissenschaftlern fordert er ein totales Umdenken.
Im Kleinsten und im Größten
Die Wissenschaftler konnten erleben, dass vieles, das als unumstößliches physikalisches Gesetz galt, nicht mehr stimmt, sobald wir unsere kleine überschaubare Welt verlassen und uns in den Mikrobereich oder den Makrobereich begeben. Atome, Quanten, Photonen und andere winzige Teilchen halten sich offensichtlich ebensowenig an die physikalischen Gesetze wie die Galaxien im unendlichen Raum. Beide werden von geistigenergetischen Kräften gesteuert. Sofern es aber die nicht-materiellen Kräfte gibt, dann kann nicht länger behauptet werden, Geist und Seele wären nur das Ergebnis eines funktionierenden Gehirns, Liebe und Zuneigung nur die Reaktion auf Hormonausschüttungen. Dann war alles, was man uns in den zweihundert zurückliegenden Jahren einreden wollte, absolut und grundlegend falsch. Das ist der große und entscheidende Umbruch, vor dem wir stehen. Es ist an der Zeit, diesen Erkenntnissen nachzugehen.
Die Harvard-Professorin Lisa Randall sagt uns, dass in keiner anderen Wissenschaft sich derzeit so umwälzende, aufregende Erkenntnisse für Mensch und Kosmos ankündigen wie in der Physik. Das gesamte wissenschaftliche Weltbild ist grundlegend ins Wanken geraten. Lediglich nur Hypothese war vieles, das man uns als gesicherte Fakten darbot.
Dr. Winfried Rosowsky
D- 41236 Mönchengladbach
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