Zur Entgleisung bei der Eröffnungsfeier der Olympiade in Paris
Die Eröffnungsfeier der Olympiade in Paris: minimales Risiko, aber maximaler Spott war die Strategie.

Ich frage mich, was diese alberne Inszenierung mit Sport zu tun haben soll – wahrscheinlich nichts – es soll und wird aber, wie auch beim ESC und anderen Großveranstaltungen, die Demontage der abendländischen Kultur beschleunigen. Es darf vermutet werden, dass auch hier wieder Geld geflossen ist mit dem Ziel, weitere moralische Bastionen der Kirche sturmreif zu schießen, die den Ideologien und Geschäftsinteressen mancher Zeitgenossen im Wege stehen. Dass nebenbei die Gesellschaft gespaltet und gegeneinander aufgehetzt wird, scheint nicht zu interessieren.
Weltlich gesehen ist eine Gesellschaft ohne Glauben und ohne moralische Grundlagen wie eine Herde zerstreuter Schafe und leicht manipulierbar – das ist vermutlich auch hier die Taktik hinter den Aktionen. Der Missbrauch der „Kunst und Meinungsfreiheit” begrenzt die Freiheit aller zu Gunsten weniger. Heuchlerisch fordern sie Toleranz, Demokratie und Frieden, verstoßen aber selbst bewusst dagegen. Es wird nicht der letzte Angriff sein – wir sind aber nicht wehrlos durch die „Waffen”, die uns als Christen empfohlen und erlaubt sind (Epheser 6:11-18).
Zu dem Ereignis in Paris kann eine Stellungnahme und Orientierungshilfe von Bischof Stefan Oster angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=YI11b5oi3Ok
Die Folgen dieses Umsturzes werden allerdings nicht die sein, die sich eine gottlose Gesellschaft erhofft hatte – wie prophezeit wird es zu einen Rückfall in eine lieblose Gesellschaft kommen. Auch wenn beim großen Glaubensabfall die Welt um uns herum in Scherben fällt, können wir im Glauben Trost und Hoffnung erfahren, um nicht kurz vor dem Ziel aufgeben zu müssen.
Edmund Schmitt
D- 69231 Rauenberg
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