Sonntag war einmal ein besonderer Tag

Überhaupt waren die Sonntage in meiner Kindheit anders als heute. Der Sonntag unterschied sich vom Werktag in vielerlei Hinsicht. Heute wie damals ist und war der Sonntag arbeitsfrei – jedenfalls für die meisten Menschen. Aber er war vorrangig der Tag des Herrn!
Der Gottesdienstbesuch am Sonntag war für die meisten Katholiken selbstverständlich. In unserer Pfarrei waren am Sonntag drei Heilige Messen: halb sieben, 8 Uhr und 11 Uhr. An der halb-sieben-Messe haben wir als Halbwüchsige dann teilgenommen, wenn wir mal wieder die Nacht durchgemacht hatten. Ohne Frage, dass wir schnell noch den ersten Gottesdienst besuchten, bevor es nach Hause ins Bett ging. Die 8 Uhr-Messe war das Amt für die Familien, und die 11 Uhr-Messe war für die Langschläfer. Da saßen die Frauen im Kirchenschiff, die meisten Männer standen hinten oder saßen auf der Treppe zur Empore. Karl Hess war für seine langen und komplizierten Predigten bekannt. So nutzen viele Männer diese halbe Stunde und gingen beim Beginn der Predigt rüber über die Strasse in das dortige Gasthaus, tranken ein bis zwei Gläser Bier, danach kamen sie wieder zurück in die Kirche. Es war bestimmt nicht die feine Art, aber es zeigt trotzdem, wie damals bei den meisten Katholiken der sonntägliche Besuch der Heiligen Messe verwurzelt war. Die Kinder wurden damit groß, dass am Sonntagmorgen die Glocken zu den Gottesdiensten läuteten. Man zog sich den Sonntagsstaat an, aus den Häusern drang der Duft der Sonntagsbraten. Es war eben ein besonderer Tag! Heute ist der Sonntag für die meisten Menschen ein Tag wie jeder andere, außer dass sie ausschlafen können. Die Glocken läuten in vielen Gemeinden nicht mehr, weil keine Gottesdienste mehr stattfinden.
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