Zur Queerbibel und -ideologie

An Herrn Bischof Msgr. DDr. Felix Gmür.
Lesbisch, homo-, bi- oder polysexuell zu sein ist eine Sache, aber die Queer-Ideolog*/-innen respektieren anscheinend vielfach nur queere Personen uneingeschränkt: Queer sein ist offenbar eine nicht oder nicht ausschließlich heterosexuelle Orientierung plus eine Ideologie. Deshalb sehen sich nach meiner Kenntnis zahlreiche nicht-ideologische lesbische, homo-, bi- oder polysexuelle Personen nicht als „queer“.
Frau Geneva Moser lässt in der Queerbibel beim politischen Gottesdienst „darkrooms“ und „BDSM-Sado-Maso-Play Parties“ hochleben: Dabei ist sie anscheinend eine asexuelle Jungfrau und würde bei diesen Extremsex-Events wohl vielleicht verzweifeln und zugrunde gehen.
Für brutale, harte Extrem-Erotik – wie von Frau Moser gewünscht – wird die Dreifaltigkeit wohl vielleicht nicht gerade sein.
Verschiedene queere Personen wollen unbedingt pansexuell sein obwohl sie es eigentlich wahrscheinlich wohl doch nicht sind und biegen diesen Begriff entsprechend zurecht.
Den Text von Raphaela Noah Soden in der Queerbibel finde ich nachvollziehbar, ja verständlich: Diese Personen sind in einer schwierigen Situation.
Hoffentlich gelingt es der Dreifaltigkeit endlich alles wenigstens halbwegs positiv zu gestalten.
Viele bi-, homo- oder polysexuelle Menschen verbinden ihre eigene und andere sexuelle Orientierungen mit keiner Wertung: Gewisse Queer-Ideolog*/-innen finden in ihrer einigermaßen verqueren Ideologie LGBTQIA+ und alle sexuellen Perversionen (BDSM und so weiter) grandios, einmalig, ganz großartig, total super – lediglich eine ausschließlich, rein heterosexuelle Orientierung nicht ... – wobei zu sagen ist, dass LGB sexuelle Orientierungen sind und T (Trans) eine vorsätzliche Änderung der sexuellen Identität, I (intersexuell, nicht binär, androgyn, hinsichtlich des Geschlechtes divers) eine bereits bei der Zeugung genetisch programmierte ziemlich problematische sexuelle Identität, die nichts mit einer sexuellen Orientierung zu tun hat, A (asexuell) ein fehlendes sexuelles Interesse und, oder ein weitgehend geschlechtsloser Körper ohne Geschlechtsmerkmale, also eine sexuelle Orientierung und, oder eine sexuelle Identität.
Ist all das zu kompliziert für Sie, lieber Leser? Das ist kein Problem. Die Kirche sollte sich um diese Menschen kümmern, mit guten Seelsorgern, aber nicht dadurch, dass man ihre Sünden zu heroischem Leben erklärt.
Dr. Martin Dissertori
I - 39057 Eppan
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