Die Verantwortung

Dass nun der Rottenburger Bischof das Thema „Viriprobati“ wieder auf den Tisch bringt, wundert nicht. „Steter Tropfen höhlt den Stein“, so diskutiert man auch fröhlich über das Frauenpriestertum weiter, obwohl Papst Johannes Paul II. hier einen Schlussstrich gezogen hat. Dass der Bischof auch die derzeitig bestehende Regelung bezüglich der Tötung der unschuldigen Kinder im Mutterleib als gute und abgewogene Entscheidung bezeichnet, passt zur Gesamtsituation. Ja er nennt sie sogar im internationalen Vergleich als einzigartig. Dies erinnert an die Aussage der damaligen deutschen Familienministerin von der Leyen, auf die man als siebenfache Mutter bezüglich einer Änderung des § 218 große Hoffnungen setzte und dann schwer enttäuscht wurde. Sie meinte nur, an diesem Paragraphen wolle sie nichts ändern, da er in der Gesellschaft bereits so gut etabliert sei. Und das bei jährlich über hunderttausend gemeldeten Abtreibungen in Deutschland! Von den ungemeldeten ganz zu schweigen. Wo die Kirche schweigt, macht sie sich schwer schuldig und Gott wird die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Evi Schmid
D- 85244 Röhrmoos
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