Europäische Kulturregion Salzkammergut

Eine erste Bilanz für das Großprojekt Europäische Kulturregion 2024 Salzkammergut mit dem Zentrum Bad Ischl ist durchwachsen. In Gesprächen vor Ort wurde bedauert, dass die regionalen Stärken und Interessen zu wenig berücksichtigt wurden. Damit wurde das Anliegen der EU für die kulturelle Präsentation einer Region nicht erfüllt. Kultur ist nämlich mehr als Kunst. So wurde zum Beispiel Wissenschaft als Teil der Kultur nicht einmal ignoriert. Dafür überwogen internationale, auswechselbare Kunst-Events. Die waren weitgehend aber völlig atypisch für die Region.
Das weltweit erstmalige Experiment der Schussweitergabe von einigen Duzend Prangerschützen über Berge und Täler hinweg mit dem Projekt Salzkammer(sc)hall war eine ausgezeichnete Idee. Warum das wesentlich bedeutsamere Europaschützenfest in Mondsee mit 4000 Leuten hingegen nicht in das Programm einbezogen wurde, ist nicht nachvollziehbar. Offensichtlich war die Aversion gegen Volkskultur, Dirndl und Lederhosen ausschlaggebend. Dabei trat der modische Alpenlook vom Salzkammergut aus seinen Siegeszug an und wäre ein zentrales Anliegen gewesen.
Sehr lebendig hingegen waren die beiden Installationen des chinesischen Exilkünstlers Ai Weiwei am Vorplatz der Kaiservilla und im Marmorschlössl in Bad Ischl. Die Begegnung von imperialer und von prähistorischer Weltkultur war der einmaligen Natur- und Kulturlandschaft des Salzkammergutes mit dem Gravitationszentrum Kaiservilla würdig. Chapeau!
Eindeutig verzichtbar war hingegen das blasphemische und provinzielle Event, getarnt als Kunst, bei der sonst großartigen Eröffnungsveranstaltung. Den peinlichen Pudertanz als Markenzeichen für die Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl und ideologische Randthemen hat das Salzkammergut mit seinem gewaltigen kulturellen Erbe sich nicht verdient.
Dr. Gerhard Fasching
A- 3430 Tulln
Lesen sie auch den Artikel Salzkammergut 2024.
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