Großer Kopf – kleines Herz

Ein irisches Sprichwort sagt: Wenn Gott den Menschen misst, dann legt er das Maßband nicht um den Kopf, sondern ums Herz. Wir sagen auch: er hat ein großes Herz, nicht: er hat einen großen Kopf. Heißt der Wiener Walzer: „Zwei Köpfe im Dreivierteltakt“? Es gibt eine Logik des Herzens, die aufbauend ist, nicht destruktiv. Der Intellekt schmiedet böse Pläne und schafft Probleme, die der Intellekt wieder lösen will. Wozu haben wir so viele Experten!
„Vertrauen Sie Experten, und genießen Sie das Leben!“, lautete die Werbung einer Bank im Juli 2010. Während der Coronakrise vernahmen wir: „Es kann uns nur noch eins helfen: den Experten zu vertrauen“ (Svenja Flaspöhler, Philosophin, im Polittalk des ZDF, 12.03.2020). Ja, das haben wir gar zu oft getan und ließen uns an der Nase herumführen. Der französische Innenminister Gerald Darman behauptet: „Das Gesetz der Republik steht über dem Gesetz Gottes.“ Sinngemäß haben die Menschen stets nach dieser Maxime gehandelt. Und unsere allwissenden menschlichen Gehirne führten uns in viele Sackgassen. Nur ein kleines Beispiel: „40 Jahre Atommüll in der Asse, eine Chronik des Vertuschens und Versagens von Wissenschaft, Behörden und Politik" (ZDF, Frontal). Auf der ganzen Welt gibt es zirka 40 Millionen Gesetze und das nur, um den 10 Geboten Geltung zu verschaffen. Hier einige Sätze aus der Londoner Rede von Alexander Solschenitzyn: „Die Menschen haben Gott vergessen [...] Wir werden keine Lösungen finden ohne Umkehr zum Schöpfer aller Dinge. Weil dem menschlichen Bewusstsein das Gefühl der Erhabenheit des Göttlichen abhanden gekommen war, entstanden die schwersten Verbrechen. Dem voreiligen Fortschrittsglauben, der uns ins Nichts und an den Rand des Todes geführt hat, können wir nur durch die beharrliche Suche nach der ausgestreckten Hand Gottes entgegenstellen, die wir so unbekümmert und überheblich zurückgestoßen haben.“
Dr. Winfried Rosowsky
D- 41236 Mönchengladbach
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