Zurück zur Übersicht

Die Stellung eines katholischen Priesters

Die Stellung eines katholischen Priesters
Erstellt von:
Mag. Theologiae Michael Pies
Veröffentlicht am:
27.12.2024

Die besondere und herausragende Stellung eines katholischen Priesters im Rahmen der Nachfolge Jesu gründet sich auf die Theologie des Priestertums, wie sie in der katholischen Kirche gelehrt wird. Der Priester ist nicht nur ein Nachfolger Jesu Christi, sondern repräsentiert Ihn in einzigartiger Weise als alter Christus („ein anderer“) und in persona Christi capitis („in der Person Christi, des Hauptes“). Diese theologische Perspektive zeigt die zentrale Rolle des Priesters im Heilshandeln Gottes und hebt seine Berufung hervor.

Ein Priester nimmt einem Jungen während der französischen Nationalwallfahrt 2009 in Lourdes die Beichte ab.
Bildautor: Lawrence Lew OP
Der Priester wird durch die Weihe in einen besonderen Dienst gerufen, der ihn in enger Verbindung mit der Mission Jesu Christi stellt. Er ist berufen, Christus zu dienen und durch sein Leben Zeugnis von dessen Liebe zu geben. Dieser Dienst wird besonders in der Feier der Sakramente sichtbar:Euc
Wenn Sie weiter lesen möchten, bitte abonnieren Sie.

Jetzt „Der 13.“ digital abonnieren!

Ein Abo erneuert sich automatisch.
Ein Abo kann jederzeit gekündigt werden.

Monatsabo digital
4,00 EUR pro Monat
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital
39,00 EUR pro Jahr
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo print
65,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Die Bezahlung erfolgt über die Internetseite
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital + print
100,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Alle digitalen Artikel auf www.der13.com
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren

Weitere Artikel aus der Kategorie Theologisches lesen

Theologisches Oktober, der Rosenkranzmonat

Die Wurzeln des Rosenkranzes reichen bis ins Mittelalter zurück. Der Legende nach wurde der Rosenkranz von der Jungfrau Maria selbst dem heiligen Dominikus überreicht, um damit die Häresien seiner Zeit zu bekämpfen.

Christine Pies |
Theologisches Sola Scriptura

Der Ausdruck „Sola Scriptura“ stammt aus der Reformation, insbesondere von Martin Luther. Es bedeutet: Allein die Heilige Schrift ist die höchste und letztgültige Autorität im Glauben.

Das heißt in der Konsequenz:

Mag. Theologiae Michael Pies |
Theologisches Martin Luther – Segen oder Fluch?

Doch wie sind die Folgen dieser Reformation aus katholischer Sicht zu bewerten?

Mag. Theologiae Michael Pies |
Theologisches Wo wurde die Apokalypse geschrieben?

Johannes, der Evangelist war der jüngste und Lieblingsjünger Jesu. Er wurde als Sohn des Fischers Zebedäus und dessen Frau Salome in Galiläa geboren.

Christine Pies |
Theologisches Die Söhne Abrahams

Ismael und Isaak als Söhne Abrahams von Sara und Hagar gelten in der jüdisch-christlich-islamischen Tradition als Stammväter zweier unterschiedlicher Linien:

Mag. Theologiae Michael Pies |
Theologisches Petrus und Paulus, Zeugen des Sieges Christi über das heidnische Rom

Der 29. Juni, das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, gehört zu den ältesten Festen der Kirche.

Mag. Theologiae Michael Pies |
Theologisches Johannes der Täufer – Der Vorläufer des Herrn und „größter unter den von einer Frau Geborenen“

Schon seine Empfängnis ist von Wundern umgeben: Der greise Priester Zacharias und seine unfruchtbare Frau Elisabet empfangen durch Gottes Eingreifen einen Sohn.

Mag. Theologiae Michael Pies |
Theologisches Warum hat Gott den Menschen erschaffen?
„Warum bin ich überhaupt da?“ – Diese Frage ist uralt. Und mit ihr kommt oft die nächste: „Wenn Gott gut ist, warum gibt es dann so viel Leid, Krankheit und Tod?“ Zwei Fragen, die unser Herz betreffen und zugleich in die Tiefe des christlichen Glaubens fü
Mag. Theologiae Michael Pies |
Theologisches Der Tod – Warum müssen wir alle sterben?

Der christliche Glaube sagt klar: Gott hat den Menschen nicht zum Tod erschaffen.

Mag. Theologiae Michael Pies |
Theologisches Der Sohn Gottes ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören

Johannes sagt in seinem ersten Brief: „Der Sohn Gottes ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören“ (1 Joh 3,8). Und was sind die Werke des Teufels?

Pater Lawrence Lew |
Theologisches Mit welcher Handhaltung teilt der katholische Priester die Mundkommunion aus?

Der Priester hält die konsekrierte Hostie zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand.  Der Kommunikant steht oder kniet, öffnet den Mund weit und streckt die Zunge leicht heraus, damit der Priester die Hostie sicher ablegen kann.

Christine Pies |
Theologisches Das Vaterunser

Umso wichtiger müssen uns die Anliegen Christi werden: die Heiligung und Verherrlichung des Namens Gottes.

Pfarrer Dr. Gerhard M. Wagner |

Online Spenden

Wir sind von Ihren Spenden abhängig. Dafür können wir unabhängig berichten.