Seligpreisungen konkret
Selig, die ein reines Herz haben
Diese Seligpreisung, die keine Parallele im Lukasevangelium hat, klingt an Psalm 24,3-5 an, wo es heißt: „Wer darf hinaufziehen zum Berg des Herrn? ... Der reine Hände hat und ein lauteres Herz, der nicht betrügt und keinen Meineid schwört? ... Das sind die Menschen, die nach Ihm fragen, die Dein Antlitz suchen, Gott Jakobs!" Wenn wir nun fragen, was das reine Herz ist, dann ist es zweifellos die Vorbedingung für das Erscheinen im Haus des Herrn, um vor Gott hintreten zu können. Fromme im Alten Bund haben immer um die Unreinheit ihres Herzens gewusst, von der auch Jesaja überwältigt wurde, als er im Tempel Gott schaute (vgl. Jes 6,5). Im selben Zusammenhang bittet der Psalmbeter, Gott möge in ihm ein reines Herz erschaffen (vgl. Ps 51,11). Während die Pharisäer die äußere Reinheit, die kultisch geprägt war, überschätzten, weist Jesus entschlossen auf die „innere Reinheit" hin, „denn was aus dem Herzen kommt, das macht den Menschen unrein" (Mt 15,18); „aber ohne Händewaschung zu essen, macht den Menschen nicht unrein" (Mt 15,20). Da unsere Seligpreisung die Menschen mit reinem Herzen meint, spricht sie von der inneren Reinheit.

Weitere Artikel aus der Kategorie Theologisches lesen
Jedes Bündnis Gottes mit den Menschen ist nach der Erlösungsordnung geschlossen.
Wo bleibt die Bewahrung der katholischen Lehre? Warum gibt es kaum noch Widerspruch gegen Entwicklungen, die dem christlichen Glauben widersprechen? Und warum hört man in Predigten oft nur noch das, was auch in den Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu hören ist?
Weil das Vaterunser ein apostolisches Gebet, das heißt das Gebet des Jüngerkreises mit ausdrücklich gemeinschaftlichen Dimensionen ist, ist dieses „Gebet des Herrn“ ein mehr gemeinschaftliches als individuelles Gebet, das die Formen der Mehrzahl gebraucht.
Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere symbolische Bedeutung. Sie steht für eine Zeit der Prüfung, Läuterung und Vorbereitung auf eine neue Gotteserfahrung:
In diesen Zeiten, wo die Mächtigen nicht genug kriegen, ja einen Krieg wollen damit sie noch mehr bekommen, Macht und Besitz an sich reißen, soll ich auf etwas verzichten? Müssen wir normalen Staatsbürger nicht Zeiten erwarten, in denen wir uns automatisch weniger leisten können.
Wir sind Adressaten einer Liebe, die Gott uns schenkt. Dabei denken wir daran, dass in unserer Zeit die Väter insgesamt selten geworden sind, was noch einmal den Vaterbegriff blass werden lässt.
Wenn selbst der Sohn Gottes diesen Schrei ausgestoßen hat – wie soll ein einfacher Mensch dann solche Dunkelheit durchstehen? Jesus zitiert hier Psalm 22, ein Gebet eines leidenden Gerechten.
Die kärntner Ausgabe der Zeitschrift „Mein Bezirk.at“ berichtet darüber unter „Thema der Woche“ (Seite 5) in euphorischen Tönen und assoziiert das weibliche „Akolythat“ unter anderem mit einer „Stärkung des Glaubens“, mit einer zunehmenden Sichtbarwerdung der Frauen sowie mit einigen Fak
Weil er es seine Jünger gelehrt hat. Offensichtlich hatten die Jünger begriffen, ohne den Geist des Gebets wird sich das Werk, das Jesus Christus ihnen anvertrauen will, nicht fortführen lassen.
Diese Fragen begleiten die Menschheit seit jeher.
Gerade in schweren Momenten suchen Christen nach einem tieferen Sinn – und finden ihn im Geheimnis des Kreuzes.
Helena Kowalska, später bekannt als Schwester Maria Faustyna, wurde 1905 in Polen geboren. Bereits in jungen Jahren verspürte sie eine tiefe Berufung zum Ordensleben und trat 1925 in die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit ein.
Kardinal Müller hat erneut bekräftigt, dass gültige christliche Ehen nicht aufgelöst werden können.