Realpräsenz
Nach der Lehre der katholischen Kirche glauben die Katholiken an die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie. Beim letzten Abendmahl spricht Jesus mit Verweis auf Brot und Wein die bedeutsamen Worte, die später Eingang in das Eucharistische Hochgebet gefunden haben: „Nehmt, das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird“ (Mk 14,22.24). Realpräsenz besagt also, dass Christus in der Feier der Eucharistie in den Gestalten von Brot und Wein wirklich gegenwärtig ist. Die in der Wandlung konsekrierten Gaben sind also nicht nur als bloße Symbole oder Erinnerungszeichen an Ihn, Sein Wirken und das letzte Abendmahl mit Seinen Jüngern zu verstehen.
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