Die Menschen-Schlächter und wir
Vor einiger Zeit gab es im ORF ein Interview mit der Abtreibungs-Ärztin Mirijam Hall.
Ein ORF-Sprecher leitet ein: „Mirijam Hall ist Gynäkologin in einer großen Wiener Klinik. Sie führt dort Schwangerschaftsabbrüche durch und klärt auch die Öffentlichkeit über dieses Thema auf. Dafür wird sie immer wieder angefeindet von religiösen und rechten Gruppierungen, die ihr etwa bei Veranstaltungen auflauern. Schwangerschaftsabbrüche stehen in Österreich im Strafgesetzbuch. Bis zur 12. Woche und in Ausnahmefällen auch später, sind sie straffrei. Dass sie überhaupt im Strafgesetzbuch stehen, führe dazu, dass Ärztinnen und Ärzte angefeindet und kritisiert werden.“
Der letzte Satz des Sprechers:
„Dass sie überhaupt im Strafgesetzbuch stehen, führe dazu, dass Ärztinnen und Ärzte angefeindet und kritisiert werden.“ kann als Kritik des ORF an der derzeitigen Gesetzeslage betrachtet werden.

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Kardinal Cobo wolle kein Urteil über die enorm komplexen und schwierigen Situationen fällen, in denen sich manche Frauen befänden. „Die Kirche wolle immer den Leidenden helfen“, so der Kardinal.
„Vor etwas mehr als zwei Jahren hat die britische Regierung Adam Smith Connor, einen 51-jährigen Physiotherapeuten und Armeeveteranen, eines abscheulichen Verbrechens angeklagt: er stand fünfzig Meter von einer Abtreibungsklinik entfernt und betete drei Minuten lang still.
Töten eines ungeborenen Kindes dauert etwa 8 bis 12 Minuten und dafür fordert Wolf zwischen 800 und 900 Euro, die möglichst in bar zu entrichten sind ... übrigens ein Mordsgeschäft.
Der französische Fernsehsender CNews berichtete, dass die häufigste Todesursache der Welt die Abtreibung ist (73 Millionen Fälle pro Jahr).
Wörtlich sagte der Papst während seiner Belgien-Reise Ende September: "Möge sein Vorbild als Mann des Glaubens die Regierenden erleuchten.
Von der Anklage wegen Unruhestiftung vor einer Abtreibungsklinik ist die zweifache Urgroßmutter Linda Gibbons freigesprochen worden. In Toronto demonstrierte sie friedlich und betend mit einem Schild.
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Der dystopische Roman von Georg Orwell „1984“ ist in Österreich Wirklichkeit geworden. Wer die Lehre der katholischen Kirche als Richtschnur in der Schwangeren-Beratung ansieht, begeht eine Pflichtverletzung, denn jeder Berater hat die „Fristen-Lösung“ zu akzeptieren.
Die polnische Kinderabtreiberin Maria Kubisa stand am 17.Oktober 2024 in Stettin vor Gericht.
Der Papst ist Jesuit. Viele seiner Handlungen sind mir, dem Schreiber dieser Zeilen, rätselhaft. Ein sehr lieber und hochgebildeter Freund versuchte erst kürzlich, mir auf einfache Art zu erklären, wie der Papst und viele andere Jesuiten denken.
Adam Smith-Conner hatte nach einem Bericht von LifeNews vor 22 Jahren seine damalige Freundin genötigt das gemeinsame Kind abzutreiben.
Bei den Anklagepunkten stützt man sich auf den sogenannten FACE Act (Freedom of Access to Clinic Entrances). Dieser soll dafür sorgen, nach Aussagen der amerikanischen Lebensrechtsseite LifeNews, „das der Zugang zu Abtreibungskliniken sichergestellt wird“.