Ausgabe Dezember 2020

Liebe Leserin, lieber Leser!

In einem Berliner Imbiss fand eine Hausdurchsuchung statt. Der Grund: Eine Bibelstelle aus dem Alten Testament ist im Imbiss als Plakat für jeden lesbar aufgehängt.  Homosexualität wird als „Gräuel“ bezeichnet (Levitikus 18,22). Der angebliche Straftatbestand war „Volksverhetzung“. Weder das Recht auf das Zitieren noch das Recht auf freie Meinungsäußerung wurde berücksichtigt. Zur gleichen Zeit können Imame in ihren Moscheen in arabischer oder türkischer Sprache dazu aufrufen, Juden und Homosexuelle zu ermorden. Na ja, das ist dann nicht so schlimm, denn Muslime sind grundsätzlich unterdrückt und arm und schutzbedürftig. Denn alle Farbigen sind gut, weil unterdrückt, und alle Weißen sind böse, weil eben weiß. Ganz logisch, aber eben auch Volksverhetzung.
Ulrike Höfken, zweite stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, ist zurückgetreten. Die Grüne Politikerin hat in ihrem Ministerium der grünen Ideologie angehörende Beamte auf hohe Posten befördert. Das Oberverwaltungsgericht Koblenz sprach von „grob rechtswidrigem“ Handeln sowie von einem „von Willkür geprägten System“. Weiter nicht so schlimm. Sie ist ja ein Gutmensch, da kann so etwas schon mal ganz unabsichtlich passieren, könnte man sagen.
 

In Österreich muss das Innenministerium jetzt Kirchen vermehrt vor islamischen Terroristen schützen, sagte Innenminister Karl Nehammer. „Refugees welcome“, sagen wir da nur und fragen, ob der  Unfähige nicht zurücktreten sollte.
Politiker wollen angeblich die besonders gefährdeten älteren Bürger vor dem Coronavirus schützen. Gleichzeitig werden Euthanasie-Gesetze diskutiert und verabschiedet, um es alten Menschen zu ermöglichen, „selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden“. Auch einige Leser des „13.“ haben durch tragische persönliche Erfahrungen mit Corona jetzt Angst. Die Redaktion des „13.“ stellt fest: Gott sei dank, es gibt nach wie vor kaum Tote! Die Statistik für die sogenannte Übersterblichkeit ist im Durchschnitt nicht dramatischer, als in den vergangenen zwanzig Jahren.
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg erklärte, Christus sei Mensch, aber nicht Mann geworden. Diese Aussage ist die dümmste, die wir in der Redaktion des „13.“ seit langem lesen mussten aus dem Mund eines Bischofs. Hat der katholische Bischof darüber nachgedacht, auf welche Seite er sich da schlägt? Hat er schon einmal etwas vom „Lügner von Anbeginn“gehört?
Trotz allem wünschen wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und ein gesegnetes Neues Jahr 2021!